Flügelhorn begeistert bis in die Nacht

Ryan Carniaux aan het werkDer New Yorker Ryan Carniaux glänzte bei der letzten Jazzattack im Keller

Rheinische Post 22-12-2012
von Mojo Mendiola

Wer die letzte Jazzattack des Jahres nicht miterlebt hat, der hat wirklich etwas versäumt. Am Donnerstag stellte sich der junge Trompeter und Flügelhornist Ryan Carniaux aus New York im Jazzkeller vor, und er tat dies in Begleitung des nicht mehr unbekannten Mike Roelofs am E-Piano, seines Landsmanns Jasper van Hulten am Schlagzeug, ebendalls erstmals in der Jazzattack vertreten, und des Gastgebers Stefan Rademacher am Bass.
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Entspannter Groove in der Consol-Kellerbar

caspar-van-meel-quintet
Waz 14-12-2012
Christophe Giese


Gelsenkirchen. „Creole“ hat Caspar van Meel seine CD genannt, von der er in der atmosphärischen Kellerbar des Consol Theaters auch viele Stücke spielte.

Creole – das ist ein recht klug gewählter Albumtitel des niederländischen Bassisten, der an der Essener Folkwang Hochschule studiert hat und immer noch in Essen lebt. Bezieht sich seine Musik doch wie etwa eine kreolische Sprache auch auf verschiedene Einflüsse.
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Rythmisch versiert

Caspar van Meel 11.40.18
Dawid Kasprowicz
Ruhrjazz.net 2012

Caspar van Meel Quintett auf Consol

Gelsenkirchen, 14.12.2012 | Es ist inzwischen kein Unding, wenn Leute behaupten, Jazz wäre unpolitisch. Ohne Text kein Protest, könnte man meinen. Musiker wie Caspar van Meel denken da anders. Er bastelt aus den Worten eines Sozialkritikers wie Anthony Giddens eine Komposition. „Sequestration of Experience“ heißt sie, frei übersetzt: „Absonderung der Erfahrung“. Giddens beschreibt mit diesem Begriff die Abtrennung von Erfahrungen wie dem Tod, der Krankheit oder der Armut aus dem Alltag der modernen Gesellschaft.
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